BEispiele Akkustischer Täuschungen

 
 

Die Shepard-Skala bezeichnet eine akustische Täsuchung, bei der der Hörer den Eindruck hat, als ob eine Tonleiter immer weiter ansteigt, obwohl lediglich die gleiche Tonfolge wiederholt wird. Sie wurde erstmals 1964 vom Psychologie-Professor Roger Shepard beschrieben.

Shepard-Skala

Mcgurk Effekt

Der McGurk Effekt bezeichnet die Beeinflussung der Wahrnehmung eines akustischen Sprachsignals durch die gleichzeitige Beobachtung einer Lippenbewegung bzw. unbewusstes Lippenlesen. Beim klassischen Versuchsaufbau wird einer Versuchsperson ein Videoband vorgespielt, auf dem eine Person zu sehen ist, die die Silben GA-GA ausspricht. Die Tonspur des Videobandes wurde jedoch manipuliert und lässt die Probanden die Silben BA-BA hören. Etwa 98 Prozent der erwachsenen Versuchspersonen geben an, die Silben DA-DA wahrgenommen zu haben.

Tongestaltung - Sound Design

Anwendungsbereiche der Tongestaltung - Sound Design sind Filme und Hörspiele, Sprechtheater sowie Radio und Fernsehen, aber auch Multimedia-Anwendungen und Computerspiele.

Hier ein heiteres Beispiel im Bereich Tongestaltung:

Unter dem Motto „Ihr seid Berlin. Wir sind er Klang.“ hat das Konzerthaus Berlin in insgesamt 13 Stücken  komponiert und mit ganz unterschiedlichen Instrumenten vertont, die den typischen Sound von Berlin einfangen.

Klangcollagen

Eine Klangcollage ist ein Tondokument, das aus einer Zusammenstellung von Bruchstücken oder Samples zugrunde liegender Musikstücke und Aufnahmen hervorgeht. Ähnlich wie bei der verwandten visuellen Gattung der Collage kann sich dabei neue Wirkung entfalten, die in den Einzelkomponenten noch nicht enthalten ist, auch wenn diese für sich im Ganzen wiedererkennbar sind.


Bei meiner Arbeit accorde-rom erarbeitete ich Toncollagen mit Geräuschen und Klängen der ewigen Stadt Rom.